Grundlagen des Marketing

Medieninformatik Studieren | Grundlagen des MarketingWer sein Design oder seine Programme an den Mann bringen will, der wird an den Punkt kommen an dem er sich mit Marketing beschäftigt. Um dieses wichtige Verkaufsinstrument nicht zu vernachlässigen ist diese Vorlesung über die Grundlagen des Marketing gedacht.

Im Marketing geht es erst einmal recht theoretisch zu. Denn was will man schon groß in einer Vorlesung machen außer den Studenten die Grundlagen mittels Beispielen und Definitionen näher zu bringen. Man kann ja schlecht gleich selbst eine große Kampagne oder ähnliches starten. Aber genau die Beispiele aus dem täglichen Leben sind es, die dieses Fach wieder interessant machen.

Ein Beispiel für eine gelungene Werbung wäre dieses Video von Mercedes:

Zwei Schutzengel unterhalten sich über ihre Arbeit. Der eine meint, er wäre ein Schutzengel für einen Autofahrer eines Mercedes. Daraufhin erwiedert der andere Engel etwas neidisch: „Faule Sau!“.

Die Marketing-Abteilung von Mercedes schafft es hier, dem Zuschauer eine Schmunzeln zu entlocken und bewirbt indirekt die Sicherheit ihrer Autos. So eine Werbung bleibt einem doch viel leichter im Gedächtnis als diese Standard-Videos von den ganzen Autoherstellern. Dort rollt ein Auto durch die Straßen, sieht gut aus und soll wohl irgend einen Eindruck auf uns machen. Weit gefehlt! Wir Zuschauer möchten unterhalten werden, auch in der Werbung.

Mit dieser Werbekampagne will Mercedes also die Sicherheit ihrer Autos anpreisen. Sie könnten natürlich auch versuchen zu zeigen, dass die Autos elegant, sportlich oder vielleicht Familien tauglich sind. So muss man sich vor jeder Kampagne entscheiden, was man mit seiner Marketing-Strategie bewirken will. Auch das ist eine der fundamentalen Grundlagen.

Um also in der Klausur zu bestehen muss man keine schwierigen Formeln anwenden oder sonstige Gehirn-Akkrobatik betreiben. 😉 Dies ist wieder mal eine der Vorlesungen, die man unter „Auswendig Lernen“ abhaken kann. Des einen Freund, des anderen Leid würde ich da mal sagen.

Ob man nun jedes mal die Vorlesung besucht und sich so schon einiges merkt. Oder ob man die Zeit lieber anders nutzt und dann am Ende des Semesters alles in sich hinein paukt, das sei jedem selbst überlassen. Ein guter Mittelweg ist natürlich auch noch eine Lösung. 🙂

Bild: © Gerd Altmann / PIXELIO

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert


sieben × = 28